Ein Fall von Compressionsmyelitis infolge eines periostalen Sarcoms der Wirbelsäule ... / vorgelegt von Franz Josef Hindelang.

  • Hindenlang, Franz Josef, 1878-
Date:
1904
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Credit: Ein Fall von Compressionsmyelitis infolge eines periostalen Sarcoms der Wirbelsäule ... / vorgelegt von Franz Josef Hindelang. Source: Wellcome Collection.

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    24. X. Die Analgesie und Anaesthesie in den unteren Extremitäten und am Rumpf haben sich auch gebessert. Derbere Berührung wird jetzt mit Ausnahme der Bauchdecken und der Außenseiten der Unterschenkel überall empfunden. An der Innenseite der Oberschenkel werden Nadelstiche gut empfunden. Ebenso an den Rückseiten der Ober- und Unterschenkel. An den Sohlen und Zehen besteht leichte Hyperaesthesie. Rücken und Gesäß kann nicht untersucht werden. i. XI. Befinden fast gut. Pat. hat Appetit. Die Decubitus an den Fersen weisen enorme Gra¬ nulationen auf. Die feuchten Verbände werden eingestellt. Dermatol. Die Beine liegen seit An¬ fang September in Schienen. Aufgebunden, zeigen die Beine lebhafte Contracturen, die Beine werden angezogen. Beiderseits besteht mäßige genu val- gum-Stellung und Spitzfußstellung. Beide große Zehen sind nach außen über die zweite Zehe ge¬ schoben. Beiderseits leicht ausgeprägter Bo- binsky. 20. XI. Das Cellulosebett muß zur Reparatur entfernt werden. Nach dem Bad bekommt Pat. Schüttelfrost. Puls ist klein. Dieser Zustand hält 2 Stunden an. 3 Karmpherinjectionen. Heiße Tücher. 21. XI. Decubitus an den Schultern und Fer¬ sen ist gebessert. Decubitus werden mit Salben¬ verband behandelt. Im übrigen ist das Befinden heute wieder bes¬ ser. Kein Frost mehr. Pat. empfindet keine Schmerzen.