Retroperitonäal-Sarcome ... / von Boleslaus Kapuściński.

  • Kapuściński, Boleslaus, 1850-
Date:
[1873?]
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Credit: Retroperitonäal-Sarcome ... / von Boleslaus Kapuściński. Source: Wellcome Collection.

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    lältniss der Zellen zu ihrer Interzellularsubstanz, nach velchem sie deutlich von einander getrennt waren und zugleich mit der Zwischensubstanz adhärirten, lässt auf fin Sarcom und zwar Rundzellensarcom schliessen. ^inen ähnlichen Fall führt Alois. Monti*) als Medullar- ^arcom der Retroperitonäaldriisen bei einem 4jährigen vinde vor. In dem citirten Falle ist hervorzuheben, lass sich das ganze an der Oberfläche gelegene Jrüsensystem, also auch die Inguinaldrüsen vollkommen ntact zeigten, dass, obgleich das Peritonäum an die Geschwulst angewachsen war, doch keinerlei Schmerz- }aftigkeit bis auf die letzten Tage des Lebens selbst >ei ziemlich intensivem Druck auf den Tumor statt- and. Dieses Fehlen der Schmerzhaftigkeit wird mehr »der weniger bei den Sarcomen angenommen und dieser Jmstand, sowie die geringe Neigung zur Ulceration nd Erweichung lässt wohl erklären, warum man bei er Exstirpation der oberflächlichsten Sarcome so lange ögert. Je mehr das Uebel seinen localen Charakter urch die progressive Dissemination in die Nachbar- chaft verliert, desto mehr steigert sich seine Malignität nd von einer Radicaloperation ist wenig zu hoffen. Lin häufigsten lagern sich secundäre Metastasen in den -ungen, der Pleura, der Leber, den Nieren ab, seltener