Die Nahrrungsstoffe : Grundlinien einer allgemeinen Nahrungslehre / von F.C. Donders ; aus dem Holländischen übersetzt von P.B. Bergrath.

  • Donders, F. C. (Franciscus Cornelis), 1818-1889.
Date:
1853
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Credit: Die Nahrrungsstoffe : Grundlinien einer allgemeinen Nahrungslehre / von F.C. Donders ; aus dem Holländischen übersetzt von P.B. Bergrath. Source: Wellcome Collection.

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    werth ist und keinen Schutz verdient, hat das Konigl. Niederl. Institut ausgemacht. 34. BERNARD, Archives geniales de medecine. 184!). T. XIX, p. 60. 35. EliERLE, Physiologie der Verdauung, S. 251. 1834. 30. FRERICHS, Art. Verdauung, 1. c. 37. LENZ, De adipis concoctione et absorptione. Mitaviae 1850, eine unter der Leitung von Bidder und Schmidt bearbeitete Dissertation. 38. BAUDU1N und ich haben uns vollkommen überzeugt, dass auch oberhalb der Ausmündung des Ductus pancreaticus bei Kaninchen das Fett in eine Emulsion übergeht und resorbirt wird, obgleich die Chylusgcfässe hier weniger entwickelt sind. Die Epitheliumzellen der Zotten sind hier oft ganz mit Fettkügelchen gefüllt. 39. SCHELLBACH, De bilis funetione, ope fistulae vesicae felleae indagala. Mitaviae 1850, eine unter BlDDER's und SCHMIDT's Leitung be- arbeitete Dissertation. 40. Die Verdauungssäjle etc. S. 226. 41. Schwann, in Mueller's Archiv, 1844. S. 127. 42. BLONDLOT, Comptes-rendus del'Acad. des Sciences, 23 Juin 1851. 43. BOUSSINGAÜLT, Ann. de cliimie et de physique, Dec. 1848. 44. NASSE, Heber denEinfluss der Nahrung auf das Blut, 1850. S. 34, 45. LENZ, De adipis concoctione et absorptione. Mitaviae 1850, p. Gl sqq. 40. Ich habe mich unlängst überzeugt, dass die grossen Doppehellen, die eine untlurchscheincnd, körnig, die andere durchscheinend, stark lichtbrechend, wclcho E. II. WEDER in den Zotton des Menschen beschrieben und Funkk (Atlas der physiol. Chemie, Taf. VIII., Fig. 2) abgebildet hat, keine Zellen sind, sondern allein durch die bei der Abkühlung entstehende Trennung einer grossen Fettkugel in eine Kugel von festem Fett und einen ausgepressten Ocltropfcn zu Stande kommen. Ich habe die Bildung sowohl innerhalb als ausserhalb der Zotten beobachtet. 47. MOLESCHOTT hat noch jüngst in seiner Physiologie des Stoff- wechsels in Pflanzen und Thieren, 1851, S. 204 u. f. die Verseifung der Fette vertheidigt; das Glycerin und die Fettsäuren der Seifen sollten sich nach der Resorption augenblicklich wieder zu neutralen Fetten verbinden. Wo? In den Epitheliumzellen? Sollte denn zum zweiten Male Verseifung und neue Verbindung von Fettsäure und Glycerin stattfinden, wenn das Fett aus den Epitheliumzellen in das Lympfgcfdss eindringt? Freilich ist es be- merkenswerth, dass die Fettkügelchen in den Epitheliumzellen der Villi, wie KöLLiKER (Mikroskop. Anat., Bd. II. S. 169) mit Recht bemerkt, schon bei gewöhnlicher Temperatur sehr schnell durch Alkalien verschwinden, viel schneller als in gewöhnlichen Körnerzellen. Hieraus darf man aber noch nicht auf Verseifung bei der Resorption schliessen. Ausserdem ist es nicht