Das primäre Carcinom des Ductus hepaticus und choledochus ... / vorgelegt von Max Howald.

  • Howald, Max.
Date:
1890
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Credit: Das primäre Carcinom des Ductus hepaticus und choledochus ... / vorgelegt von Max Howald. Source: Wellcome Collection.

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    teilen deutlich, sie scheinen meist collabirt zu sein. Dagegen nden sich hie und da nicht unbeträchtliche Erweiterungen er Vena hepat., in deren Umgebung denn auch die centralen !apillaren des Acinus erweitert sind. Reichliches Pigment 5t durch den Acinus ziemlich regelmässig vertheilt. Die oben rwähnten hellen Flecken zeigen jetzt einen hellen Hof, der n einigen breit, an andern nur schmal ist. Dabei ergiebt ich die Eigenthiimlichkeit, dass die Flecken mit breitem ellem Hof im Innern durchaus nicht compact sind, sondern in grobmaschiges Netzwerk enthalten. Bei stärkerer Vergrösserung sieht man zunächst die flgmentmassen viel deutlicher. Entweder liegt körniges braun- •elbes Pigment in den Zellen, meistens in der Nähe des fernes, oder man sieht zahlreiche schmale Stäbe, die nach irer Form erweiterten Gallencapillaren entsprechen. Sie be- tehen aus einer blassen structurlosen Substanz, haben eine ;oldgelbe, seltener eine grassgrüne Farbe. Ihre Länge wechselt; ie grössten sind etwa so lang wie die Leberzellen. Ihre eitlichen Contouren sind meistens etwas convex vorgebuchtet, o dass dadurch mannigfache kleine varicoese Anschwellungen entstehen. Die meisten sind geradlinig, andere etwas wellen¬ förmig geschlängelt, gar nicht selten stossen mehrere der¬ selben unter einem rechten Winkel zusammen. Auch ihre Breite wechselt, indem die breiteren fast bis zur Breite des fernes anschwellen können. Sie liegen vielfach deutlich ;wischen den Leberzellen, manche scheinen auch in denselben :u liegen, indess kann auch dieses Bild dadurch bedingt sein, lass sie der dem Auge zugewandten Oberfläche der Zelle an- laften. Die Leberzellen selbst sind normal. Der schmale helle Saum um die gelben Flecke stellt dch dar als eine concentrisch-streifige Bindegewebsschicht mit angen spindelförmigen Kernen, mit glatter Innenfläche, die ast überall mit Glisson’scher Scheide im Zusammenhänge steht. 3er gelbe Fleck selbst besteht aus einigen aneinander liegen- ien Schollen von verschiedener Form und Grösse. An ein-