Ueber histologische Befunde nach Knochenimplantationen.

  • Barth, Arthur, 1858-
Date:
[1893]
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Credit: Ueber histologische Befunde nach Knochenimplantationen. Source: Wellcome Collection.

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    des knöchernen Callus (c) mit dem Schädeldefectrande (s) einerseits und dem Rande der necrotischen Knochenscheibe (i) andererseits». Beginnnende Knochenanlagerung (n) um den Markraum (mr) und über der Dura (d). Fig. 4. Vergrösserung 1:75. Das Präparat entstammt einem älteren Dachshund, dem 26 Tage zuvor ein Schädeltrepanationsdefect durch die dem Trepanationsversuche eines alten Pinschers frisch entnom- mene Knochenscheibe ersetzt wurde. Vollkommen koöcherne Ein- heilung. In dem Photogramm ist der neugebildete kernhaltige Knochen (n) um den Markraum (mr) und Haversischen Canal (hc) von dem necrotischen implantirten Knochen (i), dessen Knochen- körperchen als leere Lücken erscheinen, schön zu unterscheiden, ebenso die scharflinige Grenze zwischen Callus (c) und implantirter Scheibe (i). Fig. 5. Vergrösserung 1: 150. Aus dem Präparat von Fig. 1. Anlagerung neugebildeter Knochenlamellen (n) von der Dura aus und zapfen- förmiges Eindringen derselben in die Knochensubstanz der nekro- tischen implantirten Knochenscheibe (i), dessen Knochenkörperchen als leere Lücken erscheinen. Anlagerung neuer Knochenschichten um die Haversischen Canäle der implantirten Scheibe (hc). Fig. 6. Vergrösserung 1:150. Aus dem Präparat von Fig. 3. Callus zwischen Schädel und implantirter Knochenscheibe (i), die Knochen- bälkchen desselben (c) von Osteoblasten besetzt. Anlagerung des Callus an die nekrotische Knochensubstanz (i) in vielbuchtiger, scharfer Linie. Bei o Eindringen von Osteoblasten in die nekrotische Knochenmasse und Anlagerung neuer Lamellen.