Die Cephalopoden des Aristoteles : in zoologischer, anatomischer und naturgeschichtlicher Beziehung besprochen / von Hermann Aubert.

  • Aubert, Hermann, 1826-1892.
Date:
1862
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Credit: Die Cephalopoden des Aristoteles : in zoologischer, anatomischer und naturgeschichtlicher Beziehung besprochen / von Hermann Aubert. Source: Wellcome Collection.

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    geoires laterales, occupanl presque toute la longueur du corps, mais com- mencant un peu eri ai-riöre de Touverlure.et se terminant prfes de l'ex- tremile du corps, qu'elies ne depassent janiais : elles sonl plus larges vers le cenlre et forment avec le corps quand elles sont 6tendues un rond un peu ovale en avanl et echancre en arriöre: le milieu de celle echancrure est occup6e par l'extremitö arrondie du corps«. üeber ihr Vorkommen heisst es dann p. 76: » Le peu d'individus de celte espöce qu'ont 6le pris, n'ont jamais depassö trois decimelres de longueur, non compris les bras tenlaculaires. Les Sepiotheulis opt un facies qui les fait dislinguer au premier abord des Galmars et des Söches, espöces dont Iis sonl les plus rapprochös: la forme et la posilion des nageoires dispensent d'«voir re- cours ä la lame dorsale, qui est le caraclere g6nerique le plus tranchant . . . . ce cephalopode n'a encore ete p6che que dans le detroit de Messine oü probablement il est entraine par les grands couranls, qui y regnent: l'espece y parait trös-rare puisqu'elle n'a ete rencontree que ir^s acci- dentellement«. Das breitere Leibesende des Tevd^og, die rings um den Leib gehen- den breiten Flossen, die Seltenheit der T£iJi9^0i, und der Umstand, dass er immer mit xevd-Lg, also Loligo, zusammen genannt, und auch wieder mit der Sepia zusamniiengeslellt wird, stimmen ganz mit der Angabe von Rüppell und Verany über Sepiotheulis überein, so dass ich es für höchst wahrscheinlich halle, dass unter dem revd-os des Aristoteles die Sepiotheulis von Rüppell und Verany zu verstehen ist. Darnach würde die etwas vage Angabe Verany^s zu modificiren sein : »Le calmar commun (Loligo vulgaris) est un des cepbalopodes connus par Aristote, qui l'appellail Theulus ou Theulis«. Da wir von dem Vorkommen von Sepiotheulis in den griechischen Meeren nichts wissen, so würde es eine weitere Frage sein, oh Aristoteles die Sepiotheulis aus dem Millelmeere oder aus dem rothen Meere gehabt habe. Letzteres ist keineswegs unmöglich, da ja auch heutzutage die Ce- phalopoden getrocknet von Italien nach Griechenland geschickt werden und einen förmlichen Handelsartikel bilden; ebensogut konnten sie auch von dem rothen Meere her nach Griechenland kommen, was hei den Mit- teln und den Verbindungen des Aristoteles keineswegs unwahrscheinlich ist. Auch war den Griechen zu Aristoteles' Zeit bereits die Kunst des Conservirens von Fischen durch Einsalzen be- kannt (H. A. 570, 1 Lib. VL c. 15), so dass wohl auch eingepökelte Ce- phalopoden von dem rothen Meere nach Griechenland hatten transporlirt werden können. Cf. H. A. 606. 12. Lib. VIIL c. 28. Hiermit sind die 3 bei Aristoteles erwähnten Decacera abgehandeil. Von ihnen unterschieden sind o\ nolvnodeg, welche nur 8 Füsse und keine Fangarme haben ; ihre Füsse sind im Verhällniss zu dem Leibe erösser als bei den Decacera, so dass sie auch auf denselben gehen kön- nen, vfiüWot yialrtoqevri'^oL H. A. 490, 1. L c. 5. 52.4, 21. IV. c. I.